Abgeschlossene Projekte
“Standardisierte und automatisierte Auswertung des Zebrafischverhaltenstests zur umwelttoxikologischen Bewertung von Schadstoffen
Primäres Ziel des Projektes war die Entwicklung eines Algorithmusentwurfs zur standardisierten und automatisierten statistischen Analyse von Daten aus dem Verhaltenstest mit Zebrafischlarven (LDTT). Der Algorithmus soll die direkte, automatisierte Auswertung von LDTT-Daten und die Aufdeckung verhaltensbasierter, umwelttoxikologischer Effekte direkt aus den Rohdaten der verbreitetsten Analysesystemen ermöglichen. Darüber hinaus soll gezeigt werden, dass die neue Auswertemethode schnell sensitivere und statistisch aussagekräftigere Ergebnisse als die bisher angewandten Methoden liefern kann.
Das Projekt wurde am Institut für Umweltforschung der RWTH Aachen University durchgeführt.
Projektzeitraum: 01.01.2023 – 31.05.2024
Das Projekt wurde mit Übernahme von 80% der Gesamtkosten durch den Verein gefördert.
„Retrospektive wissenschaftliche Studie zur Kosten-Nutzen-Relation des EndoPredict Assays in Zusammenarbeit mit dem Brustzentrum Emscher Lippe“
Im Rahmen dieses Projektes soll der Multigen-Test „EndoPredict Assays“ dahingehend prüfen, wie hoch das Potenzial für eine Einsparung von Kosten durch unnötige Chemotherapie bei Berücksichtigung des Testergebnisses bei der Therapieentscheidung ist.
Insbesondere betroffenen Frauen könnte bei positivem Ausgang der Studie die besonders belastende Chemotherapie erspart bleiben.
Der Verein bedient sich zur Durchführung dieser Studie des Instituts für Pathologie und Molekularpathologie Schlake und Partner in Gelsenkirchen.
Projektzeitraum: 01.01.2014 – 31.12.2015
Das Projekt wird mit Übernahme von 50% der Gesamtkosten durch den Verein gefördert.
„Umweltrelevante Nitrosamine-Bildung bei der absorptiven CO2 – Entsorgung mittels wässriger Aminlösungen (CCS)“
Dieses Projekt sollte fachübergreifend und mithilfe innovativer Messtechnik einen Beitrag zu der brisanten Frage liefern, ob bei der adsorptiven Entsorgung von Kohlendioxid Nitrosamine in Mengen bzw. Konzentrationen entstehen, die negative Einflüsse auf den Gesundheitsschutz oder die Umwelt haben können.
Der Verein hat die Ruhr-Universität Bochum und das Hygiene-Institut des Ruhrgebiets mit der Durchführung der Studie beauftragt.
Projektzeitraum: 01.10.2013 – 31.03.2015
Das Projekt wurde mit Übernahme von 50% der Gesamtkosten durch den Verein gefördert.